WASSERQUALITÄT IN KÖLN
In Köln gibt es drei unterschiedliche Wasserwerke, diese versorgen die verschiedenen Bezirke der Stadt Köln. Die Wasserwerke garantieren eine gleichbleibende Leitungswasser Qualität durch unterschiedliche Kontrollen. Das Problem: Die Kontrollen enden am Hausanschluss, für die hauseigenen Zuleitungsrohre ist jeder Eigentümer selbst verantwortlich. Infolgedessen ist es umso wichtiger, genaue Informationen zu erhalten und zu wissen, was diese Werte bedeuten. Erfahren Sie mehr über das Trinkwasser in Ihrer Region und was die verschiedenen Grenzwerte zu bedeuten haben.

LEITUNGSWASSER IN KÖLN
Die Wasserversorgung in Köln sowie in dessen angrenzenden Regionen Pulheim, Frechen, Bergisch Gladbach und Brühl erfolgt durch die Rheinenergie AG. Sie versorgt insgesamt 2,5 Millionen Menschen, 1,3 Millionen davon leben in der Domstadt und der Region. Dabei legt die Rheinenergie AG mit ihren acht Wasserwerken größten Wert auf eine hervorragende Wasserqualität.
RHEINENERGIE AG
Parkgürtel 24
50823 Köln
Telefon: (0221) 34645 300
E-Mail: service@rheinenergie.com
Webseite: RheinEnergie AG
ALLES WICHTIGE ZUR WASSERQUALITÄT IN KÖLN
Kann man das Leitungswasser in Köln trinken?
Das Wasser in Köln und seinem Umland wird täglich nach neuesten Methoden aufbereitet und analysiert. Im ganzen Stadtgebiet gibt es Messpunkte, etwa an Brunnen oder direkt in den Wasserwerken. Durch moderne Labortechnik können selbst geringe Spuren eines Schadstoffes nachgewiesen werden. Die regelmäßigen Kontrollen bestätigen die Qualität des Trinkwassers und garantieren, dass es bedenkenlos getrunken werden kann. Allerdings reicht die Verantwortung des Versorgers nur bis zum Wasseranschluss, ab da übernimmt der Hauseigentümer. Er muss sicherstellen, dass der Hausanschluss der Qualität des Wassers zuträglich ist. Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, kann eine spezielles Filtersystem direkt am Point of Use verwenden. Die Rheinenergie AG bietet Prüfungen der Trinkwasseranlagen in Privathaushalten an.
Dürfen Babys das Leitungswasser in Köln trinken?
Das Trinkwasser aus den Hähnen in Köln, Pulheim, Frechen, Bergisch Gladbach und Brühl ist von hoher Qualität und kann für die Zubereitung von Säuglingsnahrung verwendet werden, wenn auch die Trinkwasserinstallation im Haus in einwandfreiem Zustand ist. Der Hausanschluss spielt für die Qualität des Wassers eine erhebliche Rolle und liegt im Verantwortungsbereich des Hauseigentümers. Um die vom Versorger bereitgestellte Qualität zu wahren, können bestimmte Filter verwendet werden. Kann eine Einhaltung der Grenzwerte nicht garantiert werden, sollte das Wasser grundsätzlich nicht zur Zubereitung von Babynahrung verwendet werden.
Woher kommt das Wasser in Köln?
Die Rheinenergie AG setzt bei der Wasserversorgung auf Regionalität. In der Kölner Bucht fließt ein stetiger Grundwasserstrom, in den versickerter Niederschlag und Oberflächenwasser gelangt und der auf natürliche Weise gefiltert wird. Dieses Rohwasser wird von der Rheinenergie AG mit Brunnenanlagen gefördert, in den Wasserwerken aufbereitet und anschließend in die beiden links- und rechtsrheinischen Trinkwassernetze eingespeist.
Wie hart ist das Wasser in Köln?
Der Härtegrad des Leitungswassers unterscheidet sich auch in Köln regional. In den rechtsrheinischen Gebieten liegt er bei 15,2 °dH (Grad deutscher Härte) und somit zwischen einer mittleren und einer harten Einstufung. In Frechen und den linksrheinischen Gebieten ist das Wasser mit 19,5 °dH dagegen eindeutig als hart einzustufen.
Welche Mineralien sind im Kölner Leitungswasser?
Die Verteilung der Mineralstoffe im Trinkwasser variiert je nach Region. In Frechen und den linksrheinischen Gebieten finden sich pro Liter Wasser 114 mg Calcium, 16 mg Magnesium und 38 mg Natrium. Das Leitungswasser der rechtsrheinischen Gebiete ist mit 83 mg Calcium, 18 mg Magnesium und 29 mg Natrium pro Liter weniger mineralienreich.
Was kostet Leitungswasser in Köln?
Der Wasserpreis in Köln beträgt 1,00 Euro pro Kubikmeter Wasser. In den Gebieten Pulheim und Frechen liegt er mit 0,95 Euro pro Kubikmeter etwas niedriger. (Stand: 2018)
Ist das Leitungswasser in Köln besser als das Mineralwasser aus der Flasche?
Deutsches Leitungswasser unterliegt laut der Stiftung Warentest in der Regel strengeren Kontrollen als Mineralwasser. Mineralwasserhersteller werben häufig mit dem teilweise höheren Mineralstoffgehalt ihres Wassers. Das macht Mineralwasser aus der Flasche aber nicht zwangsweise zur besseren Alternative. Werden die Flaschen aus Plastik hergestellt, können entsprechende Rückstände ins Wasser gelangen. Zudem entstehen durch den Transport von Flaschenwasser hohe Mengen an CO2-Emissionen, die durch die Nutzung von Leitungswasser gänzlich eingespart werden können.

LUQEL WATER STATION
Mit LUQEL wird Wassertrinken zu einem revolutionär reinen und geschmackvollen Genusserlebnis. Entdecken Sie die brandneue LUQEL Water Station.
Luqel Blog
Mikroplastik: Besser vermeiden als reduzieren
Im Alltag kommen wir mit vielen bedenklichen Kunststoffen an Stellen in Kontakt, wobei uns die damit verbundene Problematik oftmals gar nicht bewusst ist.
UND TÄGLICH GRÜßT DAS MIKROPLASTIK
Schon in den 70er Jahren erspähten Wissenschaftler es in der Natur, vor allem an Stränden. Seit dieser Zeit hat die Aufmerksamkeit dafür rasant zugenommen.
MANGAN IM TRINKWASSER
Im Leitungswasser finden Sie, ebenso wie in Mineralwasser, viele verschiedene Mineralien und Spurenelemente, sowie unerwünschte Rückstände wie Medikamente etc.
WASSER UND WEIN
Eine gute Komposition lebt von der Interpretation. Wein und Wasser sind so eine Verbindung.
WASSER UND WHISKEY
Wer an Nordirlands Küste verharrt, den Blick gen Schottland gerichtet, versteht, warum genau hier ein so raues, bisweilen kantiges, aber auch edles Getränk wie Whiskey seinen Ursprung hat.
WASSERREZEPTE
Wasser einmal anders. Erlebe Wasser in allen seinen Formen und Geschmacksrichtungen.
WASSER
Wie schmeckt Wasser? Wenn es um Wasser geht sagen viele Menschen, Wasser habe keinen eigenen Geschmack. Trotzdem erkennt jeder Mensch sofort das typische Aroma von Wasser.
KALK IM TRINKWASSER
In Haushalten, in denen hartes Leitungswasser aus dem Hahn strömt, können Bewohner den hohen Kalkgehalt nicht übersehen: An Armaturen und Fliesen setzen sich weißliche Beläge ab, auch im Wasserkocher entstehen hartnäckige Rückstände. Kalk im Trinkwasser flockt in Tee aus und schwimmt als dünne Schicht sichtbar obenauf.