WASSERQUALITÄT IN KARLSRUHE

Alle Informationen rund um die Leitungswasser Qualität in Karlsruhe

WASSERQUALITÄT IN KARLSRUHE

In Karlsruhe gibt es zwei unterschiedliche Wasserwerke, diese versorgen die verschiedenen Bezirke der Stadt Karlsruhe. Die Wasserwerke garantieren eine gleichbleibende Leitungswasser Qualität durch unterschiedliche Kontrollen. Das Problem: Die Kontrollen enden am Hausanschluss, für die hauseigenen Zuleitungsrohre ist jeder Eigentümer selbst verantwortlich. Infolgedessen ist es umso wichtiger, genaue Informationen zu erhalten und zu wissen, was diese Werte bedeuten. Erfahren Sie mehr über das Trinkwasser in Ihrer Region und was die verschiedenen Grenzwerte zu bedeuten haben.

LEITUNGSWASSER IN KARLSRUHE

Vier Wasserwerke der Stadtwerke Karlsruhe versorgen die rund 313.000 Einwohner aus den umliegenden Wäldern mit Trinkwasser. Rechnet man die Wassermenge, die die einzelnen Werke bereitstellen zusammen, so ergeben sich bis zu 122.400 Kubikmeter Wasser, die täglich in die Stadt, die die UNESCO als „Stadt der Medienkunst“ 2019 in ihr Netzwerk der Creative Cities aufnahm, geliefert werden. Das Wasser wurde in der Natur über Jahre mit wichtigen Mineralien angereichert, bevor es in den Wasserwerken zum Trinken aufbereitet wird.

STADTWERKE KARLSRUHE GMBH

Daxlander Straße 72
76185 Karlsruhe 

Telefon: (0721) 599 0
E-Mail: postbox@stadtwerke-karlsruhe.de 
Webseite: Stadtwerke Karlsruhe GmbH

ALLES WICHTIGE ZUR WASSERQUALITÄT IN KARLSRUHE

Kann man das Leitungswasser in Karlsruhe trinken?

Durch die Zugabe von Luftsauerstoff und durch Sandfiltration in den Karlsruher Wasserwerken wird dem Wasser Eisen und Mangan entzogen. Wichtige Mineralstoffe wie Magnesium oder Calcium bleiben bei diesem natürlichen Prozess erhalten. Die Qualität des Trinkwassers wird gemäß den gesetzlichen Richtlinien der Trinkwasserverordnung streng überwacht. Die Wasserwerke Karlsruhe stellen so sicher, dass das Karlsruher Trinkwasser bedenkenlos getrunken werden kann. Für die Einhaltung der Grenzwerte im eigenen Haushalt ist der Hauseigentümer verantwortlich. Spezielle Filtersysteme können dabei helfen, die Qualität des Trinkwassers Zuhause zu wahren.

Dürfen Babys das Leitungswasser in Karlsruhe trinken?

Die Karlsruher Stadtwerke sagen auf ihrer Website zu, dass das städtische Trinkwasser für die Zubereitung von Babynahrung geeignet ist. Eine Gefahr durch Trinkwasser aus Bleileitungen besteht nicht, da diese in Karlsruhe sei 1909 verboten sind. Grundsätzlich sollte das Wasser immer frisch aus dem Kaltwasserhahn entnommen werden. In der Leitung stehendes Wasser sollte also zuerst abfließen. Wer ganz sicher gehen will, dass keine durch alte Rohre oder Keime ausgelöste Verunreinigung des Wassers vorliegt, sollte sein Wasser zusätzlich filtern.

Woher kommt das Wasser in Karlsruhe?

Die Qualität des Karlsruher Wassers lässt sich unter anderem auf dessen Ursprung zurückführen: Die Wasserwerke der Stadtwerke Karlsruhe fördern das Grundwasser aus Tiefbrunnen mit Wasserschutzzonen in den umliegenden Waldgebieten. Das Wasser hat vor seiner Aufbereitung also Kies- und Sandschichten durchflossen und dabei lebenswichtige Mineralien aufgenommen.

Wie hart ist das Wasser in Karlsruhe?

Das Wasser aus den Wasserwerken der Karlsruher Stadtwerke wird mit einer Härte von 17,7 °dH (Grad deutscher Härte) als hart eingestuft. Das Wasser in den Höhenstadtteilen ist mit 17,8 °dH noch eine Spur härter.

Welche Mineralien sind im Karlsruhe Leitungswasser?

Durch seine Reise durch Kies- und Sandschichten wurde das Grundwasser mit wichtigen Mineralien angereichert. Das Karlsruher Trinkwasser aus den Wasserwerken enthält pro Liter 111 mg Calcium, 10 mg Magnesium und 11 mg Natrium.

Was kostet Leitungswasser in Karlsruhe?

Der Wasserpreis in Karlsruhe verringert sich ab einem bestimmten Jahresverbrauch. Für die ersten 50.000 Kubikmeter zahlen die Karlsruher pro Kubikmeter und Jahr 2,35 Euro brutto. Für jeden weiteren Kubikmeter Leitungswasser werden dann noch 2,25 Euro fällig. (Stand: 2019)

Ist das Leitungswasser in Karlsruhe besser als das Mineralwasser aus der Flasche?

Deutsches Leitungswasser unterliegt laut der Stiftung Warentest in der Regel strengeren Kontrollen als Mineralwasser. Mineralwasserhersteller werben häufig mit dem teilweise höheren Mineralstoffgehalt ihres Wassers. Das macht Mineralwasser aus der Flasche aber nicht zwangsweise zur besseren Alternative. Werden die Flaschen aus Plastik hergestellt, können entsprechende Rückstände ins Wasser gelangen. Zudem entstehen durch den Transport von Flaschenwasser hohe Mengen an CO2-Emissionen, die durch die Nutzung von Leitungswasser gänzlich eingespart werden können.

Ist das Trinkwasser in Karlsruhe klimaneutral?

Ja, als erster Wasserversorger in Deutschland liefern die Stadtwerke Karlsruhe komplett klimaneutrales Wasser. Von der Grundwasserförderung bis zu den Haushalten verursacht die Wasserversorgung keine schädlichen Treibhausgasemissionen. Das Energiemanagementsystem der Stadtwerke sorgte dafür, dass der Strombedarf der Trinkwasserversorgung seit 2013 kontinuierlich gesenkt wurde. Der übrige Stromverbrauch wird seit 2014 mit Ökostrom gedeckt. Jährlich können so über 4.000 Tonnen CO2 eingespart werden. Der übrige Verbrauch durch Dienstfahrzeuge, Heizungswärme und Notstromaggregate wird über Zertifikate des Karlsruher Klimafonds ausgeglichen.

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